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  • AutorenbildFranziska Wilke

"Richtig" Atmen

Aktualisiert: 29. März 2019




Liebe KlientInnen, Liebe Neugierige,


Haben Sie eigentlich schon einmal über Ihre Atmung nachgedacht? Vermutlich nicht.

Möglicherweise wenn Sie erkältet sind. Oder wenn Sie unter einer Pollenallergie leiden. Oder wenn Ihr Partner schnarcht ;-).

Und sonst?


Wie atmen Sie eigentlich?


In die Brust, in die Schultern, in den Bauch, in die Flanken? Ich lade Sie ein, sich einmal ganz kurz darauf zu konzentrieren.


Das kann beim Lesen, im Bus, vor dem Einschlafen sein. Was bewegt sich, wenn Sie atmen? Bewegt sich überhaupt etwas?


Noch bis in die fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts war für die Frauen das Korsett modern. Den Bauch eingeschnürt, kam man so mehr oder weniger zu einer Wespentaille.

Sah sehr schön aus, war jedoch absolut nicht förderlich für die Gesundheit. Die Schultern wurden nach oben gepresst, die Atmung flach, die Organe eingeengt und minder durchblutet.

Korsetts gehören heute nicht mehr zum Standard. Der Wunsch nach einem flachen Bauch schon. Deshalb erlebe ich es immer wieder, dass zu flach geatmet wird, damit der Bauch sich nicht zu sehr nach vorne wölbt.


Sowohl in der westlichen Schulmedizin, als auch in der östlichen Lebenskunde wird die Bauchatmung als eine bevorzugte Atemform betrachtet.


Sie kann uns wunderbar helfen, Spannungen abzubauen, quasi den "Dampf abzulassen". Ein tiefer Atem hilft auch bei der Bewältigung von Schmerzen. Dies weiß jede Frau, die in den Wehen lag.

Abgesehen davon, fühlt man sich durch eine vertiefte Einatmung in den Bauch erfrischter und schafft so zusätzlich wunderbare Vorraussetzungen für eine optimale Stimmgebung und eine saubere Artikulation.


Einige einfache Atemübungen für zu Hause stelle ich Ihnen gern in meinem nächsten Blogbeitrag vor!


Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und Viel Spaß beim Atmen ;-).


Ihre Franziska Wilke











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